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Über Mich, die Welt, und Reinkarnation

In dieser Website werde ich meistens das „Du“-Form verwenden. In der Hypnose, zum Beispiel, ist es üblich, während der Session so zu verfahren, und für mich als Amerikaner ist es sowieso vertrauter. ABER, wenn Sie lieber in Person das Sie-Form möchten, machen wir das natürlich so. Wenn ich Klienten sowieso zuerst kennenlerne, ist das die übliche Vorgehensweise.

So, Formalitäten beiseite: 

Hast Du manchmal das Gefühl, nicht so ganz hierher zu gehören? (Musst Du nicht; ich frage nur so.) Das kann natürlich verschiedene Gründe im Alltag haben—z.B., dass man doch nicht so ganz „von hier“ stammt, sowie zum Beispiel ich, der in USA geboren bin, und durch die Reize einer schönen Frau hierher gelockt wurde; oder dass man aus einem anderen Land aus verschiedensten anderen Gründen kommt. Oder vielleicht das Gefühl, nicht ganz so in dieser Zeit zu passen—oder gar das Gefühl, dass Deine Heimat ein anderes Planet sein könnte? 

Oder gibt es Vorkommnisse, die man nicht so mit der Logik erklären könnte—auch so banal, wie wenn man öfter Zahlen wiederholt sieht, wie „333“, oder man schaut zufällig auf seine Uhr, und sie zeigt „22:44“? Neulich zeigte mein iPad um 22:44 an, dass es 66% Ladung noch hatte. Oder sehr oft, wenn ich zu Fahrrad ein anderes Rad überhole, ein Mensch ebenso aus der anderen Richtung an uns vorbeigeht, haargenau in dem Augenblick, als ich das Rad überhole. Ja, vielleicht etwas übertrieben zu denken, dass das alles eine Bedeutung hat. Aber faszinierend trotzdem. Ich pflege es, in meiner Welt immer nach dem Ungewöhnlichem Ausschau zu halten. Manchmal ergeben die zahllosen Puzzleteile einen Sinn. 

Das fing schon an, als ich 18 war. Ein Australier in Amsterdam hat mir das I Ging, das chinesische Buch der Wandlungen, gezeigt. Ich warf nach seiner Anweisung die drei Münzen sechsmal hin, und er notierte jedes Mal die Ergebnisse, und zeigte mir dann, das Kapitel, das ich geworfen habe.

Was drin stand schien so auf mich und meinem Leben geschnitten zu sein, dass ich das nicht fassen konnte, besonders so, weil ich mich für einen abgeklärten Atheist hielt. Wie kann das sein, dass so klare Worte aus so einem Buch kommen, die mir meinen weiteren Weg beleuchtet haben? Wochenlang war ich völlig verwirrt, und kam nur daraus mit einer neuen These des Universums: dass es Sachen und Wahrheiten gibt, die ich noch nicht erklären kann, aber evtl, Hinweisschilder sein können, oder Brücken zu neuen Wahrheiten und Ufern sein können. Ich fing an, nach diesem Motto für neue Information mich zu öffnen. Und die Suche dauert an.

Schon mit 16 haben mich die Hypnose und die Reinkarnation fasziniert. Ich las ein Buch darüber, und habe prompt meinen Bruder und meine Schwester hypnotisiert. Später Mitte 20 habe ich eine Freundin hypnotisiert; wir wollten herausfinden, wer sie alles in früheren Leben in den letzten 2000 Jahren gewesen wäre. In der Nähe vom Jahr Null stockte es; wir kamen erstmal nicht weiter. Also gingen wir vom Jahr 2000 vor Christus und arbeiteten dann vorwärts Richtung Jahr Null. Das alles dauerte drei Wochen. Was haben wir erfahren? Also erstens gibt es Schweigepflicht; zweitens haben wir nichts aufgeschrieben, jedenfalls was die Jahre überdauert hat. Drittens war es soviel Information, dass ich es einfach vergessen habe. 

Aber was sage ich einem Menschen, der an so etwas nicht glaubt? Meine Antwort kann viele Facetten haben. Wenn der Mensch offen für neue Information ist, kann ich sagen, „Komm, wir machen ein Experiment in Entspannung.“ Oder manchmal sage ich, weil die Energie nicht zerstört werden kann, sondern sich nur in der Form wandelt, spricht nichts dagegen, dass das Bewusstsein nach dem Tod weiterlebt. 

Oder ich kann von einer gewissen Dolores Cannon erzählen, die zwischen den 1960ern und 2014 Tausende von Menschen hypnotisiert hat, und endlos viele Aussagen bekommen hat, die auf Wiedergeburt stärkste Hinweise geben. In ihren 19 Büchern wiederholt sie immer wieder, z.B. wie wichtig es ihr war, nie den Klienten „Worte in den Mund“ zu legen, sondern eher danach zu fragen, was der Klient gerade sieht, empfindet, usw. Manchmal wurden Ausdrücke benutzt, die der Klient im Alltag nicht kennt, die man aus dem Wörterbuch o.ä. später als passend belegen konnte. Manchmal sprach der Klient Sprachen, die er im Wachen nicht kennt. 

Wer weiter Interesse in dieser Richtung hat, darf gerne mit mir Kontakt aufnehmen.

Hier können Sie meine Broschüre als PDF runterladen